Mit Kindern gärtnern

Mit Kindern gärtnern

Wir laden Kinder in unserem Garten der Sinne ein, die Natur mit allen Sinnen zu erleben und selber zum Gärtner zu werden.

Hierfür haben wir drei Hochbeete anlegen lassen.

Das Gärtnern mit Kindern hat einen positiven Einfluss auf die Gesamt- Entwicklung Ihrer Kinder und fördert die sinnliche Erfahrung aller fünf Sinne. Grob- und Feinmotorik werden weiter entwickelt und verfeinert.
Gerade nach den doch oft als einschränkend und schwierig erlebten Coronazeiten bieten wir das gemeinsame Gärtnern mit Kindern an: Die Neugierde Ihrer Kinder wird geweckt: “Was wächst denn da?“Ihre Kinder lernen Verantwortung für etwas Lebendiges zu übernehmen und erleben sich selbst als Teil der Natur.

Alles entsteht aus einem kleinen Kern.

Darüber hinaus erleben sie die verschiedenen Entwicklungsstufen von Pflanzen und verstehen, wo das das Gemüse und das Obst aus dem Supermarkt wohl herkommt. In unseren Hochbeeten können sich Ihre Kinder als Gärtner ausprobieren und erleben, dass es in der Natur einen Rhythmus gibt, nach dem die einzelnen Pflanzen wachsen.

Ein erster Schritt ist das gemeinsame Beobachten und spielerische Entdecken der Natur. Welche Blumen werden ihre Blüten öffnen? Welche Tiere krabbeln auf der Erde? Welche Früchte werden wachsen? Wir sammeln Blätter, Steine und Stöckchen und gehen auf die verschiedenen Pflanzen ein. Wir zeigen Ihren Kindern, was es heisst, wenn aus einem Samen eine kleine Pflanze wächst, welche Aufgaben die Bienen haben.

So lernen Ihre Kinder schon früh, dass die Pflege einen wichtigen Einfluss auf das Wachstum der Pflanzen hat. Das eigene Gemüse zu ernten und zu essen macht besonders viel Freude.

Neue Angebote im FBZ ab Herbst 2021

Neue Angebote im FBZ ab Herbst 2021

Wir haben unser Team erweitert. 

Mit Beginn des neuen Schuljahres 2021 finden Sie neue Angebote im Familien- und Beratungszentrum. Direkt betrachten können Sie sie hier bei unserem Team. Einen Überblick über das gesamte Angebot sehen Sie auf unserer Startseite.

Elternabend – Wie die Nutzung von Smartphones das Gehirn unserer Kinder verändert

Elternabend – Wie die Nutzung von Smartphones das Gehirn unserer Kinder verändert

Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, liebe Interessierte!

Haben Sie sich auch schon mal gefragt, was eigentlich mit dem Gehirn unserer Kinder während der Smartphonenutzung passiert? Oder wie das Gehirn unserer Kinder aussieht, welche Aufgaben es hat und wie es sich entwickelt?

Was ist dran an der der Aussage: Handyfixierte Eltern gefährden die Entwicklung und Gesundheit ihrer Kinder? Oder sind Sie unsicher ob die niedliche Kinderapp auf dem Tablet wirklich für Ihr Kind geeignet ist?

Diesen und ähnlichen Fragen geht Frau Theresia Maria Wuttke vom Familien- und Gesundheitszentrum Hofgeismar in ihrem Vortrag zum Thema „Schau hin! Wie die Nutzung von Smartphones das Gehirn unserer Kinder verändert“ nach.

Am 07.05.2019, 19.30 Uhr in der Aula der Freiherr-vom Stein Schule Immenhausen.

Veranstalter ist die Schulsozialarbeit der Freiherr-vom-Stein-Schule und Lilli-Jahn-Schule Immenhausen mit der Schulsozialarbeit der Lucas-Lossius-Schule.

Achtsamkeit, Empathie und Stärke leben

Wir bilden Lehrer/innen, Erzieher/innen, Sozialpädagogen/innen im betrieblichen Gesundheitsmanagement weiter. Achtsamkeit, Empathie und Stärke leben, so lauten unsere Kurse, in denen vermittelt wird, in Balance mit Körper, Geist und Seele zu kommen, sich selbst gesund zu führen. Die Teilnehmer/innen lernen sich selbst umfassend wahrzunehmen und die eigenen Grundbedürfnisse ernst zu nehmen und zu nähren. Selbstführung und Selbstverantwortung gehören zusammen und bilden die Grundlage, seinen persönlichen und beruflichen Alltag zu meistern. Ein gesundes Maß von Nähe und Distanz und ressourcenbesusstes Handeln stärkt die eigene Kompetenz. Im Augenblick präsent zu sein gibt Kraft und lenkt unsere Aufmerksamkeit auf den jeweiligen Moment und erzeugt einen Flow, jenes Gefühl, das uns glücklich sein lässt.

Talent Campus 2017: der Film

Bereits mehrfach berichteten wir über den talentCAMPus Hümme, der im August 2017 durch das Generationenhaus Hümme in Zusammenarbeit mit Pro Jugend der Stadt Hofgeismar und der VHS organisiert wurde und in dem wir uns mit einem Workshop für Kinder einbrachten.

Die Teilnehmerinnen Johanna, Nele, Inga und Lorena-Marie drehten im Laufe der Woche einen wunderbaren Film, der einen tollen Rückblick auf die erlebnisreiche Woche bietet: Rund 70 Kinder konnten in verschiedensten Workshops Dinge ausprobieren und sich dabei selbst erfahren. Es konnte gelernt werden, wie Filz hergestellt wird, und es gab einen Holz- und einen Kreativ-Workshop. Im Nähmaschinenworkshop wurden alte Hosen in Handtaschen verwandelt, und in der Gruppe „Technik wird Kunst – Kunst wird Technik“ bauten die jungen Teilnehmer einen echten Transformer. Sie lernten dabei, wie ein Motor funktioniert und was man alles aus einem Auto benötigt, um einen Roboter zu bauen.

Der von uns durchgeführte Workshop „Komm wir finden einen Schatz“ wird ebenfalls im Film vorgestellt. Kinder konnten hier entdecken, welche Schätze sie in sich tragen, welche besonderen Fähigkeiten sie haben, die sie ausmachen.

Auch eine Tanz- und Bewegungsgruppe gab es, in der die Kinder in Zweierteams eine Choreographie einstudierten. Die rund 100 Teilnehmer wurden mittags von sechs ehrenamtlichen Köchinnen verwöhnt, die sogar für Nachtisch sorgten.

Der Film kann in der Mediathek Hessen angeschaut werden: talentCAMPus Hümme 2017

Familien- und Gesundheitszentrum Hofgeismar Gastgeber für -Ideen erfahren-

Am 25.08.2017 hatte unser Familien- und Gesundheitszentrum in Kooperation mit der THEOS Consulting AG und dem Verein Lebensfluss e.V. rund 35 junge Menschen von der Initiative „Ideen erfahren“ zu Besuch. Die Gruppe war mit dem Fahrrad im Rahmen einer 2-wöchigen Fahrradtour angereist, um zu erfahren, was dazu gehört dazu, Lebensunternehmer zu werden:

  • Was genau macht nachhaltiges und zukunftsweisendes Unternehmertum aus?
  • Was genau verstehen wir als Unternehmer mit unserem Team als unsere Unternehmensaufgabe?
  • Auf welches Wertefundament (Philosophie) wollen wir unsere Mission (Unternehmensaufgabe) stellen?
  • Woraus genau besteht unser Unternehmens-Kern?
  • Was ist unsere große Vision?
  • Wie muss unsere Strategie gebaut sein, um unser Vorhaben in die Welt, auf den Markt zu bringen?
  • Wer genau sind unsere Kunden?
  • Kennen wir ihre Bedürfnisse?
  • Auf welche Weise wollen wir diese erfüllen?
  • Was verstehen wir unter erfolgreichem und sinnerfüllendem Unternehmertum?
  • Welche Rolle spielt hierbei die eigene intrinsische Motivation?
  • Was nährt das Feuer der Begeisterung?

Drei Lernräume wurden in unserem Seminargarten gestaltet und nach einer kurzen meditativen Einführung im großen Kreis mit einem Apfel, der aus einem ganz kleinen Kern hervorgegangen ist – erst ein Apfelbaum geworden ist, dann seine Äpfel hervorgebracht hat – wurde deutlich, dass in diesem kleinen Kern die ganze Information enthalten ist, um einmal ein Apfelbaum werden zu können und Früchte auszubilden.

Das Prinzip lässt sich übertragen – auf Menschen und ebenso auf Unternehmen. Der Mensch hat einen Kern, in dem all seine Talente, Gaben und Fähigkeiten darauf warten, sich zu entfalten; ein Unternehmen hat einen Kern, der sich entfalten will, und nicht umsonst heißt es Unternehmens-Kern, Kern-Kompetenzen usw. Woraus genau muss der gute Boden bestehen, damit Wachstum gelingen kann?
Von der Natur zu lernen heißt auch, organisch zu wachsen,

ressourcenbewusst zu handeln, die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen, zu kennen und sie zu nähren. Auch hier zeigt sich die Verbindung zum Unternehmen.
Es gilt die Bedürfnisse seiner Mitarbeiter und seiner Kunden wahrzunehmen, die Kunden zu kennen, die Aufgaben im Unternehmen mit Begeisterung und Engagement zu erfüllen, Wertschöpfung durch Wertschätzung handelnd umzusetzen.

Unsere Gäste bauten drei integrale Unternehmen und gestalteten gemeinsam einen dynamischen Prozess, der sie erfahren ließ, was nachhaltiges und zukunftsweisendes Unternehmertum heißt und dass alles miteinander verbunden ist (integriert- integral).
Wir hatten viel, viel Freude miteinander: tagsüber beim gemeinsamen Arbeiten sowie abends beim gemeinsamen Essen. Am nächsten Morgen trafen wir uns zur gemeinsamen Achtsamkeits-Meditation und die Teilnehmer konnten den Pfad der Sinne in unserem Seminargarten in Erfahrung bringen.

Unser Baum-Lied war schnell gelernt und in Bewegung und Gesang umgesetzt: „So tief in die Erde, wie ein Baum, so hoch in den Himmel, wie ein Baum geht mein Weg, geht mein Weg.“

Unsere Gäste übernachteten in ihren Jurten, die auf dem Zeltplatz am Schwimmbad aufgebaut wurden. Hier gilt besonderer Dank Frau Klapp, die für die Gruppe eine wunderbare Gastgeberin war.
Bruno Schneyer hielt das ganze Geschehen in Bild und Ton fest. Auch ihm gilt unser Dank, ebenso wie unserem wunderbaren Team vom Verein Lebensfluss e.V. und der THEOS Consulting AG.